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Tierkommunikation

 

Was ist Tierkommunikation?

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Bei einer Tierkommunikation unterhält man sich nicht so, wie wir Menschen miteinander reden. Vielmehr ist es ein „ Einfühlen“ in das Energiesystem des Tieres. Damit vergleichbar ist eine systemische Aufstellung, bei der man sich als Stellvertreter in das morphische Feld eines anderen hineinbegibt und dann Dinge „ weiß“ oder am eigenen Leib spürt. So kann man gesundheitliche Probleme oder Emotionen als Kommunikator „aufnehmen“ und in unsere menschliche Sprache übersetzen. Es ist so ähnlich wie den Radiokanal richtig einstellen. Die Bandbreite der Übermittlung ist hier bei Tieren sehr unterschiedlich. Manche übermitteln eher Bilder, andere Emotionen und wieder andere sprechen in ganzen Sätzen und beantworten Fragen klar und eindeutig. Keine Kommunikation gleicht der anderen. Einige Tiere sind ganz froh, endlich mal Gehör zu finden, andere brauchen erst mal Vertrauen, um sich zu öffnen und mitzuteilen (wir Menschen sind da ja nicht anders).

Manchmal werde ich gefragt: „ Kannst du meinem Hund nicht sagen, dass er nicht immer die Nachbarskatze jagen soll?“ ich sage dann: „Ja kann ich schon, aber nur weil du dich mit deinen Kindern unterhalten kannst, heißt das noch lange nicht, dass sie auch tun, was du sagt, oder?“

 

 

Was braucht man für Tierkommunikation?

 

 

Als erstes brauche ich einen Auftrag vom menschlichen Begleiter, denn ich begebe mich ja in das morphische Feld der beiden. Das ist wichtig. Ich laufe also nicht durch die Gegend und „ rede“ mit jeder Amsel, die mir begegnet. Dann braucht es auch die Bereitschaft des Tieres selbst, mit mir zu kommunizieren.

Bei weiter entfernt von mir lebenden Tieren benötige ich ein Foto, auf dem die Augen gut sichtbar sind - sie sind das Tor zur Seele. Darüber geht der Kontakt am besten.

Meist hat der menschlich Begleiter konkrete Fragen, die er oder sie gerne beantwortet haben möchten. Hierbei ist meine Erfahrung: je konkreter die Frage, umso konkreter ist die Antwort. Eine Tierkommunikation ist aber auch ohne spezifische Fragen möglich. Ich bin immer wieder erstaunt, wie eng verbunden Tiere mit ihren Begleitern sind. So gibt es Fälle, in denen mir die Tiere ganz konkrete Hinweise zum Leben Ihrer Menschen und ihrem Umfeld liefern, ohne dass ich aus dem Vorgespräch davon wusste.

Manchmal leiden Tiere auch an Dingen, die ihnen widerfahren sind, bevor sie zu ihrem Menschen kamen: z. b. wenn einer Hündin ihre Welpen zu früh genommen wurden oder sie starben; ein Tier von der Straße kommt es kastriert oder misshandelt wurde...Auch hier sind die Biographien sehr unterschiedlich und werden von den menschlichen Begleitern gar nicht gewusst, wenn ein Tier aus dem Tierschutz kommt.

 

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Entlaufene und verschwundene Tiere

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Ein unschönes und oft emotional belastendes Thema: entlaufene Tier und die Ungewissheit, die für die menschlichen Begleiter damit verbunden ist.

Ob es zu einem Unfall kam, ein Feuerwerkskörper an Silvester, oder eine andere stressige Situation, die ein Tier veranlasste wegzulaufen, es ist meist mit einem Schock für das Tier verbunden, und in diesem Zustand ist ein Kontakt oft schwer herzustellen. Wenn ein Tier in Panik davonläuft, kann es selber oft nicht wiedergeben, wo es sich befindet. Meist kann man aber feststellen, ob das Tier noch lebt und ob es verletzt ist. Ich hatte einen Fall, in dem ich klar gesagt habe, dass das Tier lebt und zurückkommt- was allerdings 4 Monate dauerte, aber stimmte. Die Katze kam nach 4 Monaten zerzaust und etwas magerer wieder nach Hause. Also die Hoffnung nie aufgeben!

 

 

Was kann man mit einer Tierkommunikation erreichen?

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Allein die Tatsache, kommunizieren zu können, bringt nicht immer eine Verhaltensänderung mit sich. Aber das Verständnis, warum etwa eine Katze plötzlich anfängt zu markieren (wenn kein gesundheitliches Problem dahintersteckt) kann die Beziehung zwischen Mensch und Tier sehr entspannen und so zu einer Lösung führen. Umgekehrt sind manchen Tieren Verhaltensweisen von Menschen völlig fremd und sie können durch die Kommunikation mehr verstehen. In einzelnen Fällen werden so auch Manifestationen von Krankheiten verhindert.

Respekt und Achtung vor der Kreatur stehen für mich im Vordergrund meiner Arbeit mit Tieren.

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